Warum dieses Balkonkraftwerk?
Meine Entscheidung und erste Eindrücke
Vom Gehilfen zum Stromproduzenten
Meine persönliche Reise zum eigenen Balkonkraftwerk begann nicht etwa mit tiefgreifender Recherche, sondern ganz praktisch: Ich half einem Freund bei der Installation seines Systems. Er hatte sich für ein klassisches Balkonkraftwerk mit zwei 500Wp+ Panels und einem Hoymiles HMS 800W 2T Wechselrichter entschieden. Unser Vorwissen über Photovoltaik? Absolut null! Trotzdem hatten wir die Anlage innerhalb von nur drei Stunden installiert und sie produzierte bereits Strom.
Ich war sofort von der hohen Qualität der beiliegenden Beschreibung und der Befestigungsteile beeindruckt. Auch der Wechselrichter war im Handumdrehen über WLAN eingerichtet, sodass wir die Erträge bequem per S-Miles App abrufen konnten. Ein kleiner Wermutstropfen war lediglich die Messwertverzögerung von etwa 15 Minuten – man sah die Daten also leicht zeitversetzt.

Die Effizienz und Einfachheit dieses Projekts haben mich sofort überzeugt: So etwas wollte ich auch!
Da unser eigener Balkon keine optimale Südausrichtung bietet, musste ich umdenken. Meine Wahl fiel auf ein größeres „Balkonkraftwerk“ für das Garagendach. Um die erlaubten 800 Watt maximaler Leistung über den gesamten Tag hinweg optimal zu nutzen, entschied ich mich für vier Panels. Diese installierte ich auf dem Garagendach (Neigung von 12 Grad): zwei nach Osten und zwei nach Westen. Diese Aufteilung sollte mir die nötige Reserve verschaffen, um auch bei unterschiedlichen Sonnenständen den Ertrag zu maximieren. Passend dazu wählte ich den Hoymiles HMS 1600W 4T Wechselrichter, der die Leistung der vier Panels effizient managen sollte.
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